Zitat von Albert Einstein (1979 – 1955)
Philosoph und theoretischer Physiker
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Geschichten vom Hausphilosophen
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Eingeklemmt ?
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Auch wenn man eingeklemmt ist (wie auf dem Foto), macht sich das Rot schön zwischen den weißen Latten und dem Grün untenrum.
Auch wenn ein Mensch sich eingeklemmt fühlt, kann er doch grundlegend denken. So wie hier!
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Zum einen:
Man beobachtet von hier aus verschiedene Objekte drumherum. Macht man das über einen längeren Zeitraum, sieht man keine Beständigkeit, aber Veränderung.
Man erlebt also Objekte in ihrer Veränderung und schließt in der Tat, unsere Wahrnehmung von Objekten ist nicht statisch, sondern dynamisch. Man erlebt, unsere Wahrnehmung fließt und sich verändert.
Will man aber was Dauerhaftes haben, d.h. unter Ausschluss von Veränderung, dann hat man einen dicken Konflikt, vielleicht sogar ein großes Dilemma, sicher aber eine Frage.
Man könnte sich nun gescheit fragen, ob es überhaupt Sinn macht, sich ganz an den momentan wahrgenommenen Augenblick festzukleben!
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Zum anderen:
Alle Menschen streben nach Glück. Will man hier Beständigkeit, braucht man ein starkes Fundament, auf das man sich stellen kann. Ein sicherer Unterbau könnte die Zufriedenheit sein, ein anderer Harmonie. So oder so, der Augenblick einer Situation sollte festgeschrieben sein.
Damit ist gemeint, man hält an dem fest, was man im Augenblick ist und was man im Augenblick hat. Für das Glück sind das gute Bedingungen!
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Zum Dritten:
Will das Glück nach seinem Sinn
dir was Gutes schenken,
sage Dank und nimm es hin
ohne viel Bedenken.
(Wilhelm Busch)
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Musik:
Piska (Bernhard Piesk): Ich folge dir