Zitat von Rainer Maria Rilke (1875 – 1926)
Dichter
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Geschichten vom Hausphilosophen
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Vorweihnachtliches Geplänkel
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Wer will wissen, wie’s weitergeht?
Wer kann etwas genau voraussagen?
Welchen Großkopferten sollte man trauen?
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Was kann man in diesen Fällen tun?
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Sicherlich auch das, was im Augenblick zu tun ist.
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Was wir auch tun, stets kommt es zu einem Bild, was die exakte Sachlage spiegelt.
Immer ist das Bild stimmig. Es sagt etwas über den genauen Zustand von Mensch, Tier und Pflanze aus. Sollte es auch besonders wolkenvoll und dunkel sein, könnte es doch ein oberflächlich gelungener, schöner Abdruck sein. Stets muss man das Tableau ja ausdeuten. Auch wenn man dann ein rundes Ergebnis hat, auch dann hat man keine Sicherheit in der Hand.
Man könnte nun sagen, all das sind Wintergedanken. Im Frühling, wenn die Vögel wieder singen, haben die kaum Platz. Unsere Erfahrung lehrt uns aber, sind Wintergedanken und Vögel da, beide könnten einfach und ganz schnell davonfliegen.
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Hören & Sehen
John Batiste: Freedom
