Zitat von Johann Wolfgang von Goethe,
Staatsmann und Dichter
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Geschichten vom Hausphilosophen
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Der Mensch braucht Liebe
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Weiß doch was die Liebe ist,
weiß doch, was die mit uns macht.
Weiß doch viel von diesem
alt Uraltkästchen in uns drin,
was in uns schnackernd Rum, Bum lebt.
Man hört ganz leis’ das Tick und Tack.
Und auch mal Rummel di Bummel di Bum, Bum!
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Allen Menschen ist Rummel di Bummel eingebaut.
Alles mit ‘nem schrägen Herzchen drauf.
Uns allen ist’s so lieb, genau so wie’s so ist.
Rummel, Bummel. Bum! Bum, Bum.
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Alle brauchen’s so und nutzen’s so.
Und dazu die vielen närrischen Geschichten!
Rummel, Bummel, Bum! Sum, Sum! Bum!
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Das Schöne dran:
die hellen Strahleaugen überall,
der gute Duft, die feinen Glieder.
Rummel di Bum! Bum, Bum!
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Das Schöne daran?
All das doch als das Schönste dran!
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Und gibt’s hier noch was Wunderschönste dran?
Das allerwunderschönste Schöne hat’s doch für uns alle dran!
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Alles für uns Menschen immer dran. Rummel di Bummel, Bum!
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Vorschlag zum Lesen:
Goethe Gedicht: Rastlose Liebe (1776), Epoche Sturm und Drang
Vorschlag zum Hören:
Fischer-Dieskau / Moore (1955): Rastlose Liebe (Schubert)