Sign up with your email address to be the first to know about new products, VIP offers, blog features & more.

Aus dem Poesiealbum: “Sei nicht wie das Veilchen im Moose: sittsam, bescheiden und rein. Du kannst ruhig wie die Rose ein bisschen stachelig sein.”

Geschichten vom Hauspoeten

 

Das Veilchen

Wir müssen Göttervater Zeus danken, ob wir wollen oder nicht, hat er doch die Geburt des Veilchens erzwungen. Grausam bestrafte er Atlas,  machte er aus seiner schönen Tochter doch ein Veilchen. Bekam Zeus danach ein schlechtes Gewissen, wollte er wieder was gut machen?

Kocht man gerne, wird man zum Kochkünstler. Schönheit kommt, ist man einer.

Geschichten vom Hausbäcker

 

‘Essen mit Pfiff’
oder
‘Das war noch übrig’

 

Gemüsekuchen

 

Zutaten fein schneiden und auf ein geöltes, rundes Pizzablech arrangieren (siehe Foto).
Hier: Pilze, Knoblauch, Paprika, entsteinte Oliven, Kräuter der Provence ….

Darüber einen sehr dünn ausgewalzten Salz-Butter-Teig  legen,

“Hal Blaine ist der beste Drummer aller Zeiten.” Brian Wilson (Sänger der Beach Boys)

Geschichten von Hausverehrung

 

Rhythm & Blues

Musik durchdringt die Welt. Eine Summe von Tönen, alles führt zu Ebenmaß und Harmonie.

Genießen wir doch die Schönheit eines Tons, eines einzelnen, bewegten Tons, der sich in Dauer und Tempo abstuft.

Jeder Mensch hat seinen Ton,

Goethe: Edel sei der Mensch, hilfreich und gut! (Nachtrag zum Weltfrauentag)

Geschichten vom Hausphilosophen

 

Nachtrag zum Weltfrauentag, 8. Mai 2019:

Was Frauen wollen, das bleibt!

 

Was ist der Mensch?
Eine kulturelle Denkfigur?
Eine Vielfalt der Lebensformen in ihrer Heterogenität?

Was liegt dem zugrunde?
Plastizität und Entwicklungsfähigkeit,
Offenheit und Potenz menschliches Leben zu entwickeln?

” … Aber damit begeben wir uns nun keineswegs des Rechts, andersgeartete Menschen, weibliche Menschen zu sein. Es wird uns nicht einfallen, unser Frauentum zu verleugnen, weil wir in die politische Arena getreten sind und für die Rechte des Volkes mitkämpfen.” (Zitat aus der Rede von Marie Juchacz (1879-1956) vor der Weimarer Nationalversammlung, am 19.02.1919)

Geschichten von Hausverehrung
Weltfrauentag am 8. März 2019

 

Marie Juchacz

und ihre Geschwister hatten großes Glück mit ihren Eltern Henriette und Theodor (Beruf: Zimmermann). Man kann vermuten, hier wurde bereits ein tiefes Grundverständnis von solidarisch-demokratischen Handeln gelebt. Die Eltern wirtschafteten sorgsam, so dass ihre Kinder nicht durch Kinderarbeit zum Lebensunterhalt beitragen mussten.

“Man muss nicht nur mehr Ideen haben als andere, sondern auch die Fähigkeit besitzen, zu entscheiden, welche dieser Ideen gut sind.” (Linus Pauling, 1901-1994)

Geschichten von Hausverehrung

 

Menschen sollten mehr Mut haben!
Was bedeutet aber ‘Mut haben’?

 

Mut braucht man, um seine Angst in einer riskanten Situation zu bezwingen.
Mut braucht man, um Furchtlosigkeit angesichts einer Situation zu zeigen, in der man Angst haben könnte.
Mut braucht man,

Karl Lagerfeld (1933 – 19.02.2019): “Was ich an Fotos mag, ist, dass sie einen Moment festhalten, der für immer weg ist und den man unmöglich reproduzieren kann.”

(Foto: Henk Rietberg)

Geschichten vom Hauspoeten

Mensch und Pilz

Sie sind Lebewesen.
Wir Menschen sind anders:
Wir haben logisches Denken und Sprache,
können Gut von Böse unterscheiden.
Wir sind frei.

Wir können aus jedem Reich essen:
Aus dem Reich der Tiere,

Karl Lagerfeld (1933 – 19.02.2019): „Lieblingsspeise kann für mich nur etwas sein, wovon man nicht dick wird.“

Geschichten vom Hausbäcker

 

Für den modezarischen Hanseaten:

Posthum Krabben in Butterteig mit einem Glas Wasser

 

1. Butterteig (aus frisch vermahlenen Dinkelkörnern)
2. Krabben
3. Dill, Walnüsse, Ingwer, Knoblauch (alles frisch und kleingehackt)

Teig dünn ausrollen, auf eine Hälfte Krabben und Dill,

Karl Lagerfeld (1933-19.02.2019): “Ich liebe das Vergängliche: die Mode ist mein Beruf.”

Geschichten von Würdigung

 

Konnte er seine Kunst sicher einschätzen? Ja!
Hatte er ein tiefes Bild von sich selber? Vielleicht!
So oder so – wir bilden uns unsere Meinung.

 

Er sei unsterblich!
Bestimmt nicht biologisch gemeint. Bestimmt nichts mit Flügeln dran.

Freier Vogel im Schnee

Geschichten vom Hausclown

 

Die Fritzi

Die weiß, was sie will.
Die will, was sie weiß.
Die weiß und die will!

—————————-

Schau’ ich nach unten,
wächst’s rechts und links bei 43ixig.
Dann geht’s dickbäuchig hoch,
vorbei an Stupser und den Guckerschecken.