Geschichten vom Hausbäcker
Geschichte von einem “Yes-You-Can”- Tag
Wer kennt das nicht: Man hat Gusto in Kopf und Magen, aber leider nichts Besonderes im Kühlschrank. Man hat auch keine große Lust zum Supermarkt zu fahren. Gebe ich jetzt diesem blöden Gefühlsgematsche nach, kaufe ich viel zu viel und gebe auch noch viel zu viel Geld dafür aus! Bin ich wieder Hause, setze ich mich auf den Küchenstuhl und bin unglücklich! Das alles bringt mich auch noch auf die Palme! Nichts davon will ich!
Jetzt muss ein Yesyoucan her, damit ich erfolgreich in einen “Yes-You-Can”-Tag starten kann.
Folgender Denkprozess ist dazu angetan:
1. Eruierung des Istzustandes
2. Brainstorming
3. Verknüpfung von Phantasie und Know How
4. Start
Jetzt soll die Motivation erst einmal ein schönes Feuerchen legen! Darauf ist Verlass! Aber nicht nur hier! Wissen wir doch, dass wir ganz viel für unsere Kinder tun müssen, damit sie sich möglichst früh eigenverantwortlich und sicher in unserer Welt bewegen können. Kinder lernen viel durch “Learning by Doing” und “Learning by Imitation”. Wir sind also der beste Lernort für unsere Kinder! Das sollten wir in Kontakt mit Kindern immer bedenken. Wir sind doch auch von dieser Qualität zusammengeschustert, uns hat das häusliche Leben doch auch gebacken!
Was ist bei uns an einem “Yes-You-Can”-Tag herausgekommen:
1. Zwiebelsuppe (kleine Suppentasse, leider)
2. Grüner Salat mit frisch geernteten Löwenzahn*), Apfelschnitzel, wenig Hartkäse (leider)
3. Schwarzbrot mit einem Spiegelei; verziert mit Yücel-Petersilie
3. Avocado mit in Kokosbutter gerösteten Zwiebeln; Verzierung mit Yücel-Petersilie
4. Apfel, gedünstet und unter Naturjoghurt gehoben
5. Ein paar Gaudablöckchen (jung) garniert mit Walnüssen; optisch angereichert durch Löwenzahn*)
6. Espresso mit Schokolade, Kakaoanteil 85 %
Voila!
Fazit: Allen Hausbäckern immer ein gutes Händchen, stets Tatkraft und viel Freude an dem kreativen und verantwortungsvollen Rumgewurschtel in der Küche.
*) ein bisschen Vinaigrette darüber getreufelt