(Foto: Hendrik J. Rietberg)
Geschichten von der Hausschönen
Am 23. April ist Welttag des Buches!
1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum „Welttag des Buches“! Es ist der Feiertag für Lesen, Bücher und die Rechte der Autoren. Die Weltorganisation ließ sich dabei von einem katalanischen Brauch inspirieren. Danach schenkt man sich an diesem Tag Bücher und Rosen.
Es gibt aber noch einen weiteren Grund besonderer Art: Der 23. April ist der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes.
Wer hat sich nicht schon die Frage gestellt: Welches Buch würde ich auf eine einsame Insel mitnehmen?
Mein Buch ist das Kunstmärchen “Der kleine Prinz” von Antoine de Saint-Exupéry, weil es ein großartiges Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit ist. Aber an erster Stelle ist es eine Liebeserklärung. Und das gefällt mir am Buch am besten! Antoine de Saint-Exupéry hat es seiner Frau, der Malerin, Bildhauerin und Autorin Consuelo gewidmet. Sie ist die Rose, die poetische Zentralfigur.
Will man ein Buch am 23. April verschenken, ist man mit dem Kleinen Prinzen gut aufgestellt. Es passt immer! Als Geschenk für ein Kind, einen Erwachsenen oder man nutzt es gar als Liebesbotschaft.
Gute Bücher begeistern und vermitteln Freude. Sie sind treue Begleiter, und zwar ein Leben lang. Darum ist es nur richtig, einen Festtag einzurichten, damit sich alle daran beteiligten Menschen erfreuen können.
Schenken wir doch am 23. April unserem Liebsten ein gutes Buch und eine Rose. Eine rote muss es sein! Rot steht doch für Liebe! Machen wir es so, wie wird sich der Beschenkte freuen! Denn immer gilt: “Lesen heißt durch fremde Hände träumen.” (Ernando Pessoa, 1888 – 1935, portugiesischer Dichter)
Allen Menschen, die am Welttag des Buches Geburtstag haben, herzlichen Glückwunsch, alles Gute!