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Läuft es gut – dann – doch sicher aus süßen Streuseln!

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Geschichten vom Hausbäcker

und frei nach William Shakespeare:

 

Wer aus Dinkel einen Steuselkuchen haben will,

muss das Mahlen abwarten.

 

Ein Rezept dazu:

 

Dünner Streuselkuchen

 

Teig:
Hefeteig erstellen mit frisch vermahlenem Dinkel (kaltes Wasser, frische Hefe, Salz, Galgant- und Bertramwurzelpulver).
Teigüberschuss in den Kühlschrank und spätestens in zwei Tagen weiterverarbeiten.

 

Streusel:
Wenig Dinkelkörner mit relativ viel Aniskörnern vermahlen, etwas Rohrzucker, Salz, etwas viel Butter, daraus dickliche Bröckchen formen (… eins davon im Mund prüfen, man will doch wissen, ob das Zutaten-Verhältnis stimmt).

Auf den dünnen Teig, der in einer Pizzablechform Platz habe soll, die Streuselbröckchen ausbringen, gehen lassen. Dann backen.

 

Backen:
Umluft bei ca. 150 Grad, vielleicht 10 Minuten, vielleicht Temperatur etwas erhöhen, in jeden Fall alles unter Beobachtung stellen.

Der dünne Streuselkuchen kann warm gegessen werden.
Dazu passt eine Beilage, z.B. Obstkompott mit Vanilleeis und Sahne.
Dünner Streuselkuchen ist dann nicht mehr so trocken.
Alles davon wurde ernsthaft getestet und für gut empfunden!

 

 

Bon Appetit!

 

 

 

Musik:
‘Steuselkuchen’ von Finn Winter. Musik&Gesang