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“Immer mehr Kinder werden mit dem künstlichen Geschmack der Industrie sozialisiert” (Sarah Wiener, * 1962, Unternehmerin, Fernsehköchin, Autorin, mehrfache Stadtmeisterin von Berlin im Vollkontakt-Taekwondo)

Geschichten von Suffragetten (Geschichte Drei)

 

Frauen mit Kindern

Nur Salat im Kopf,
die Hände immer im Topf,
alles für die Familie?

 

Dann bitte das:
Einen Einkaufszettel mit dem Kind erstellen, der Inhalt basiert auf gemeinsamen Überlegungen.

Dann
Zum Einkaufen das Kind mitnehmen,
Kleingedrucktes zusammen lesen,
Unverstandenes notieren und
sich schlau machen.

Dann
Im Lebensmittelladen (z.B.) einen Spitzkohl mit Augen, Händen und der Nase prüfen,  das Preis-/Leistungsverhältnis abwägen. Hält alles den eigenen Anforderungen stand, dann kaufen.

Dann
– einen Salat davon machen
– eine Suppe davon machen
– einen Auflauf davon machen
– eine Nachspeise davon machen

Ist alles gut gelungen, ist das Kind motiviert, stellt es der Mutter eine Frage:
‘Geht das auch mit einem anderen Gemüse?’
Das Kind freut sich auf das nächste Mal, nimmt sich die Mutter doch jede Woche ca. zwei  Stunden Zeit für eine solch geartete Lernstunde.

Positiver Ausguck:
Kocht man selber, kommen vielfältige Gedanken und Fragen in Bezug auf Lebensmittel, ihre Herkunft und Verarbeitung, man denkt über Verkaufsstellen und Preise nach. Beim Einkaufen wird man anspruchsvoller, wählt zielgerichtet aus und trifft Wohlfühl-Entscheidungen für die Familie und das Zusammenleben. Wie nebenbei trägt man mit diesem Verhalten zu einer positiven Veränderung innerhalb der Lebensmittelbranche und der Gastronomie bei.
Ein sehr wichtiger Bereich im Miteinander wird bewusst gelebt. Man selber wird kreativer,  für die Familie wird es finanziell günstiger!

Alles davon ist Revolution!