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Geschichten vom Hausbäcker
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Zum Frühstück bereits Scones
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Der Name ‚Scone‘ lässt sich vom niederländischen ‚Schoonbrood‘ ableiten und bedeutet nichts anderes als ‚Brot aus feinem Mehl‘. Welch treffender Name doch für ein wandelbares Gebäck!
Das Gebäck kam über Schottland und England zu uns. Es soll im 19. Jahrhundert von der Herzogin von Bedford erfunden worden sein. Sie muss ein praktischer Mensch gewesen sein, denn schnell und leicht ist der Teig zu erstellen. Scones gehören zur britischen Kultur und werden zur „Tea Time“ goutiert.
Jedoch haben sich auch kulturelle Zeiten verändert, so dass man nun ganz ohne Sittenverstoß die Scones zu jeder Tageszeit genießen kann.
Und auch noch das: Auf jeder Insel und jedem Festland lässt sich der Teig ‘umdrehen’, das heißt, z.B. mit Käse, Kräutern, Gemüseschnippeln schnell verändern. Er geht dann in Richtung salzig/herb.
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Die Muffins (siehe Bild oben) wurden heute gegen 6.30 Uhr gebacken. Vor dem Backen aber alle Türen zu Schlafzimmern hin leise geöffnet, so dass sich ein köstlicher Geruch ganz wie von selbst in den Räumen verteilen konnte.
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Das Grundrezept besteht aus 250 g Mehl (frisch vermahlene Dinkelkörner), 1 EL Backpulver, 1 EL Zucker, etwas Salz, 60 g Butter und 150 g Vollmilch.
Hier wurde leicht abgewandelt: An Stelle von Milch trat die gute Sahne, etwas mehr Butter durfte den Teig bereichern und natürlich auch die geliebten Rosinen.
Der Teig kommt dann auf ein Muffinblech. Damit geht’s in den kalten Ofen. Gebacken wird auf 200 Grad (Umluft), ca. 15 Minuten und alles unter Beobachtung gestellt.
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Das aus der Form gelöste Gebäck stand dann auf einem frühlingshaft verzierten Tisch, dazu gab es Butter und köstliche Pflaumenkonfitüre von der Schwester. Dazu wurde Tee getrunken und anregende Musik gehört.
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Das war’s dann am frühen Morgen. Nun kann ein guter Tag gelingen.
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Ist man tatkräftig, gelingt einem aus dem Bauch heraus so manches. Aber schön aufgemachte Backbücher bereichern doch ein Leben lang:
Teatime: Scones, Konfekt & feines Gebäck. Die schönsten Ideen für unvergessliche Teestunden
