Geschichten vom ‘Yes-You-Can-Day’
Danke, Elisabeth Selbert, für diese Sternstunde!
Männer und Frauen sind gleichberechtigt
Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz (Artikel 3, Absatz 2) in einem Festakt verabschiedet.
Wir verdanken die juristisch verankerte Formulierung “Männer und Frauen sind gleichberechtigt” der Juristin Dr. Elisabeth Selbert, geborene Martha Elisabeth Rohde (1896 – 1986).
Der Politikerin (SPD) Selbert gelang es in hartnäckiger und unermüdlicher Arbeit Frauen über Parteigrenzen hinweg zu motivieren, so dass dieser bedeutungsschwere Zusatz in unser Grundgesetz aufgenommen werden konnte. Von Anfang an stand treu und redlich Adam Selbert, der Ehemann, an ihrer Seite.
Bis heute ist alles von “Männer und Frauen sind gleichberechtigt” hochaktuell, vieles davon ist unvollendet und in Arbeit. Frauen und Männer wissen von dem Mut und der Unabhängigkeit dieser Arbeit, will man den Artikel mit Leben erfüllen.
Frauen und Männern aller Bildungsstufen ist die Dauer-Aktualität und Brisanz dieses Artikels durchaus bewusst.
Viele Frauen (und Männer) tragen in ihrer Umgebung dazu bei, dass sich Frauen & Frauen und Männer & Männer und Frauen & Männer & Kinder auf Augenhöhe begegnen können. Nichts von den unmittelbaren Lebensumständen sollte eine Frau (einen Mann) je von diesem Ziel abbringen können.
Wir leben und arbeiten und finden uns zurecht mit dem zeitlosen Lebensmotto “Männer und Frauen sind gleichberechtigt”.
In unserem Lebenskreis können wir viel, jeder von uns auf seine eigene Art und Weise, für eine lebendige und individuelle Umsetzung von ‘Männer und Frauen sind gleichberechtigt’ tun!
Wir müssen mit der Arbeit anfangen.
Uns nie entmutigen lassen!
Nur anfangen.
Immer wieder anfangen!
Film: Sternstunde ihres Lebens
(Regie: Erica von Moeller, Drehbuch: Ulla Ziemann, Hauptdarstellerin: Iris Berben)
