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Geschichten vom Hausphilosophen
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Von Brücken & Co.
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Eine Brücke ist ein Bauwerk, das Lebewesen und Dinge besonders und gefahrlos über Hindernisse hinwegführt.
Hat man eine Brücke passiert, ist man auf der anderen Seite; dann hat man das Hindernis hinter sich gelassen und kann nun voranschreiten.
Das erlebt man alles konkret. Bei Wind und Wetter geht das so. Seit es Brücken gibt, geht das so.
Der Vorgang an sich kann interessant und schön sein. Und einen anturnen kann der auch. Besonders dann, transferiert man in sein eigenes Lebensbild hinein.
Jetzt hat man ja noch ein besonderes Licht dazu. Alles von einem wird so schön beleuchtet. Jetzt könnte man doch Altes, Vergangenes, Unangenehmes, das was einen immer so juckt und blöd umtreibt, angehen und hinter sich lassen. Mit Bewusstsein alles abrunden und dann abschließen!
So würde man sich und anderen was Gutes tun. Das weiß man doch!
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Warum das jetzt? Kommt was danach? Was kommt danach?
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Jetzt fängt es erst einmal an zu weihnachten. Wir hier, wir sind ein ernster Teil davon. Dazu erzogen, hergerichtet, aufgehübscht bis zur Überlegenheit. Alles, weil man doch mit seinem runden, intellektuellen, gefühlsbetonten Bewusstsein dabei sein will. Doch gut sein will!
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Wenn das so ist! Na, dann doch rüber!
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