(Foto: Henk Rietberg)
Geschichten vom Hauspsychologen
Unsere inneren Bilder
Überall und immer können wir unseren Vorstellungsbildern begegnen. Glück hat man, wenn man seine Kamera dabei hat und dann das ‘innere’ Bild in einem Fotobild festhalten kann. Jeder von uns kennt dergleichen. Gelingt dem Menschen alles davon, macht es ihn glücklich.
Nichts davon ungewöhnlich, alles davon ein normaler Vorgang:
Wir speichern Sinneseindrücke zu ganzheitlichen Vorstellungen. Wir tragen in uns also eine umfangreiche Welt aus Bildern mit vielen emotionalen Anteilen. Sind uns unsere inneren Bilder bewusst, erkennen wir in der realen Welt manchmal (bewusst) unsere inneren Bilder.
Die Werbung nutzt dies. Sie befragt uns, wir antworten. So arbeitet sie unsere positiven (negativen) Vorstellungsbilder heraus und macht was damit. Wir lassen uns dann davon manipulieren. Die Leistung der Werbung besteht also darin, ein bestimmtes Produkt mit einem inneren Bild zusammenzubringen. Diesem Bild gibt sie dann ein positives Image. Und wir schließen den Kreislauf, indem wir wunschgemäß Kaufen, Machen, Nachsagen, Verurteilen, Handeln. Und denken dann, alles wäre aus uns alleine herausgewachsen.
Gehen wir gleich zu Beginn des Jahres auf Entdeckungsreise mit unserer Kamera! Sehen und erzeugen wir schöne Vorstellungsbilder für unsere Kinder, unsere Familie, unsere Freunde. Lasst uns dabei nach Belieben doch auditive, taktile, kinästhetische und emotionale Anteile betonen. Alles gelingt uns individuell und bestimmt sehr schön.
Wie bunt dieses Tun in unserer kleinen privaten Welt!