Zitat von Paracelsus (1493 – 1541)
Radikaler Individualist.
Vielseitig und breit in Heilkunde aufgestellt.
Veröffentlichung der Schriften überwiegend in deutscher Volkssprache.
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Geschichten vom Menschenfreund
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Colchicum, ein Symbol für den Herbst des Lebens?
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Der Mensch,
wie ist er gestaltet im Herbst seines Lebens?
Ist er noch schön?
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Die Filigrane aber
ist immer von unbeschreiblicher Schönheit.
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Wie unser Empfinden
in unserer zweiten Hälfte des Lebens?
Geschieht dieser Prozess doch so abrupt,
kommt wie über Nacht daher,
gelingt unerwartet.
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Treffen wir auf Zeitlose im Herbst unseres Lebens,
sehen wir ein Bild unbeschreiblicher Schönheit.
Wir und die Blume strecken den Kopf nach der Sonne gemeinsam aus.
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Nun könnte man denken,
jetzt beginnen unsere besten Tage.
Und auch,
vielleicht verschwinden wir aber bald mit viel Sonne im Herzen?
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Bei der Herbstzeitlosen läuft’s ganz anders.
Sie kommt mit ihrer überirdischen Schönheit jedes Jahr wieder.
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Künstlerische Darstellung eines vergifteten Menschen:
Pier Paolo Pasolini (Regisseur): ‚Medea‘ (mit Maria Callas in der Hauptrolle)