Geschichten vom Hausclown
Die Fritzi
Die weiß, was sie will.
Die will, was sie weiß.
Die weiß und die will!
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Schau’ ich nach unten,
wächst’s rechts und links bei 43ixig.
Dann geht’s dickbäuchig hoch,
vorbei an Stupser und den Guckerschecken.
Zuletzt knallt’s aus den Kulleraugen.
Wie bin ich doch so schön!
Gern schau’ ich mal ganz weit nach oben
und werde philosophisch.
Sind wir eingeklemmt, so zwischen Unten / Oben?
Was ist mit uns’rem Willen, mit dem Verstand?
Sinniere nach den Schäfchenwolken,
bohr’ in meiner Nase und lass’ die Zunge raus.
Das hilft!
Bin doch ein Kind, sein Kind!
Er liebt mich grad’ so wie ich bin.
Er will mich grad’ so – wie ich nun mal bin.
Und findet mich auch schön.
Das macht doch alle froh!
Nun mach’ ich ihm ein schönes Kunstwerk:
Nehme meine rote Rose
und den Vogel aus dem Schnee.
Alles mit viel Peng und Wum.
Stell’ mich dann ganz aufrecht hin,
verneige mich in Ehrfurcht.
Nach rechts, nach links.
Und sag’ mein bestes Dankeschön!
Ich weiß, was ich will.
Ich will, was ich weiß.
Ich weiß und ich will!
Dann geh’ ich meines Weg’s.