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Wer andern etwas vorgedacht, wird jahrelang erst ausgelacht. Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich. (Wilhelm Jensen, 1837 – 1911, deutscher Schriftsteller)

Geschichten vom Menschenfreund

 

Sind wir krank, widerfährt uns Hilfe unaufdringlich, wie dankbar wir sind!

 

Im Gesundheitszustand kann man prophylaktisch gegen Krankheiten vorgehen. Dazu will eine kleine Beschreibung der Person Maurice Berger und seiner bahnbrechenden Entwicklung beitragen!

Der Pharmazeut Berger entwickelte eine Aromalampe mit desinfizierender Wirkung. 1898 erfolgte die Patentierung. Mit Hilfe eines beschichteten porösen Keramik-Kopfes gelang dem Franzosen Isopropanol katalytisch zu oxidieren. Duftstoff und Erhitzung erzeugen dann Verdunstung.

Berger war mit seiner Erfindung  ein innovativer Wegbereiter für andere Menschen. Kennt man seine Lampe, ihre Wirkungsweise, hat man Respekt vor der Person M. Berger. Man bekommt die Vorstellung, hier war einer am Werk, der das Leben von Kranken deutlich und mit einfachsten Mitteln zu verbessern suchte. Das wirft Fragen auf: Wie denkt und arbeitet so ein Mensch? Ist die ‘Lampe Berger’ geeignet, um zum Wohl der Menschen beizutragen?

Uns interessiert die ‘Lampe Berger’ hier als Unterstützung zur Genesung, z.B. bei Erkältungskrankheiten.  Umgehend verspürt der Kranke Erleichterung, verdunstet die Lampe ihren Duftstoff.

Wie dankbar ist man, wird einem unmittelbar und auf einfachste Art und Weise geholfen.

Glückwunsch dem genialen Erfinder Maurice Berger!

 

 

Weiterführende Literatur:
Gerald Vilcocq: Lampe Berger Eine mehr als hundertjährige Geschichte, Arteprint 2009. ISBN 978-2909996394
Arthur Rüegg: Mobilier et intérieurs suisses au XXe siècle. Birkhauser Verlag 2002. ISBN 978-3764364847