(Kunst aus Bouillon/Belgien, 55 cm x 27 cm)
Geschichten vom Hauspädagogen
Da steckt einiges drin!
Vielleicht alles für gutes Leben!
1. Geschichte:
Im Krieg Kanonenkugel, um Feinde zu töten!
In Friedenszeiten Verwandlung in Gerätschaft, um den Boden zu bearbeiten!
2. Verlauf I:
Aus dem geschmolzenen Eisen wurden Arbeitsgeräte hergestellt. Sie dienten ausschließlich friedlichen Zwecken und erleichterten menschliches Leben. Im Lauf der Zeit veralterten die Geräte, blieben aber aus Wehmut erhalten!
3. Kunst:
Kreative Nachfahren taten sich zusammen, um das Kriegs- und Werkzeug ihrer Vorväter zu verkunsten. Dies geschieht stets mit Sinn für besondere Schönheit und unter Zuhilfenahme von Feuer, Hammer, Säge, Farbe und Schmirgelpapier.
4. Verlauf II:
Schon lange ist der finstere Ort befriedet. Seine dunkle Festung hat leuchtende Fenster des Nachts, sein Fluss meandert, seine einladenden Terrassen umfliegen Schwalben, sein grüner Wald ist rein, klar und voller Vögel. So etwas Schönes zieht Menschen aus aller Welt an! Ganz besonders aber die zu Fabelwesen verkunsteten Kanonenkugeln. Nimmt man nun eins dieser Wesen und verlängert die in verschiedene Richtung schauende Ohren und Schwanz, kommt man ins Unendliche. Mit diesem Gedanken umarmt und erfreut man die ganze Welt.
5. Resümee:
Wie man aus dem Dunklen doch ins Helle kommen kann! Aber wieviel unnütze Zeit zwischen Großeltern und Enkeln verstreicht! Alles müsste viel schneller gehen! Vielleicht kommt es aber doch gut mit weiser Vorausschau und liebevoller Geduld!