Zitat von Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)
Begründer des deutschsprachigen Aphorismus
und Physiker, Naturforscher, Mathematiker
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Geschichten vom Lebenssinn
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Leben mit dem Lebenssinn
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Für keinen leicht erkennbar.
Da kompliziert, da bunt.
Ist man mal ehrlich, wird es heikel.
Denn auf der Suche
liegt dicke viel SinnUnsinnSinn herum.
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Das mag man nicht! So mag man‘s nicht!
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Man will doch Klarheit,
will seinen klingklang Harmoniekomplex.
Und schon ist man mit seiner Denke in `ner Schleife!
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Schlussendlich hat man doch den Zucker in der Hand,
verrührt, verkocht, probiert. Wenn’s denn pressiert,
legt man mit Vorsicht die Geschichte obendrauf.
Von dort geht’s dann ins Bläuliche hinaus.
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Führt so ein Blödsinn nun zum Lebenssinn?
Ist das denn eig’ner Lebenssinn?
Macht all das überhaupt den kleinsten Sinn?
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Man will doch seinen Ausdruck finden!
Sagen, Tun und Sein!
Wissen und erkennen wer man ist,
leben, was in einem wohnt und steckt.
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Hat man dann endlich den klaren Blick gefunden,
entdeckt man einen, seinen Faden.
Der ist mal Blau, mal Rot. Mal ist der Faden Gelb.
Und damit dann das Bild:
Wie in einer zarten Traube hängen
Millionen Menschen festgebissen schwankend d’ran.
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Danach setzt man sich erschöpft endlich nieder.
Macht seine Arbeit still und leise.
Langsam kommt Erlösung Richtung Gut.
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Punktum!
Oder
So schnell geht’s hingebogen!
Oder
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Und damit dann auch gut!
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Literatur:
Viktor E. Frankl: Über den Sinn des Lebens
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Fred Vargas: Vom Sinn des Lebens, der Liebe
und dem Aufräumen von Schränken
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Karolien Notebaert: Drei Tage, zwei Frauen,
ein Affe und der Sinn des Lebens