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Rot ist Leben,

Energie, Potenz, Macht, Liebe, Wärme, Kraft. Mit ihrer Fähigkeit zu stimulieren ist sie in machtvoller Funktion. (Zitat Ende)

Zitat von Rupprecht Geiger (1908 – 2009)

Architekt, Maler, Bildhauer

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Geschichten von Rot

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Roter Kamm und roter Schnabel

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Sieht man das Bild, denkt man schnell an Essen.

Das ist aber absurd und passt nicht zu einem nasstrüben Tag.

Wer von uns würde sich auch schon einen abgeschlagenen KikerikiKopf

mit Gemüse drumzu auf den Teller legen!

Auch wenn Kamm und Schnabel immer noch rot wären und uns Rot an trüben Tag immer feurig anstachelt, wir essen keinen HühnerVogelKopf!

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Lieben wir doch die HühnerVögel, insbesondere ihre Eier.

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Wären ihre Eier doch rot, besser blutrot oder flammenrot oder brandrot. Weil uns doch Rot an nassfeuchten Tagen beleben könnte. Weil uns Rot an lahmen Tag erregen oder pushen könnte. Her mit viel Rot an einem trüben Tag, so einen wie heute!

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GedankenAusflug 1:

Wenn Farbwahrnehmung mit der Subjektivität unserer inneren Wahrnehmung eng zusammenhängt, ja, davon sogar abhängig sein würde, dann wären innere Bilder von Farben nicht festgelegt, dann könnte Rot auch blau oder grün sein! Wäre das so, dann würde unser Gehirn eine individuelle Art von Farbwahrnehmung eigenständig entwickeln.

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GedankenAusflug 2:

Dann wär völlig normal, Hennen legen rote Eier.  

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GedankenAusflug 3:

Das klingt hervorragend! Rot würde uns bereits zum Frühstück mit machtvoller Funktion stimulieren. Und wir Menschen könnten uns endlich in kalter Jahreszeit mit Potenz, Liebe, Wärme und Kraft gegenseitig leicht anregen und anstecken.

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GedankenAusflug 4:

Was war das gerade?

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Ein Verbiegen, ein Hinbiegen?

Oder Liebe zum ScharrelHuhn, PutHuhn, HausHuhn?

Oder Gedanken über die Macht von Farben?

Oder besondere Liebe zu Rot?

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Es war doch nur Spaß mit Rot!

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Schlau machen und genießen:

Rauminstallation Neues Rot für Gorbatschow (1989) / Archiv Geiger

Städtische Galerie im Lenbachhaus, München