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“Est modus in rebus, sunt certi denique fines”

“Es gibt ein Maß in den Dingen, es gibt letztlich feste Grenzen”
Quintus Horatius Flaccus (65 – 8 v. Chr.), römischer Satiriker und Dichter

 

 

Geschichten von Gegenwart

 

 

Assoziation
zu Grenzen

 

Ein zeitnahes Bild:
Herbstliches Blattgold liegt auf
sonnenbeschienenen Boden.
In Regelmäßigkeit hat ein Pflug
Erde von Erde getrennt.
Nun durchziehen Linien gleichmäßig
ein baumumstandenes Feld.

Viele kleine Grenzen trennen und gestalten
den herbstlichen Acker.

Was mit Grenzen in uns?

Menschengeist erschafft Grenzen!
Das ist sinnvoll, denn
nur in ihnen versteht man die Welt,
kann sie begreifen und handeln.

Freie Entfaltungsmöglichkeit und
Ausbildung von gegenseitigem Respekt
müssen in sinnreichen Grenzen gelten!

Grenzen müssen ausgereift sein,
stets beweglich bleiben. Und
Orientierung, Entfaltung, Sicherheit garantiert.

Darum für Menschen in Grenzen
so viel Freiheit wie möglich,
so viele Grenzen wie nötig!